Angesichts von Krieg und Terror erprobt Héctor Solari in seinen Papierarbeiten Formen einer subtilen Katharsis, die die Betrachtenden mit irritierender, ästhetischer Scheinidylle konfrontieren.
Mittels Aquarellstiften, Tusche und Kaffee entstehen serielle Rapporte fragiler, organoider Assoziationsgewebe, die zunächst als Indizien floraler Fülle, bald darauf intermittiert von stilisierten Panzern und Kampfjets, als Spuren humanoider Fruchtbarkeit und Verwundung gelesen werden können.
Vernissage am Samstag ° 31. Mai 2025 ° ab 14 Uhr
Ausstellungsdauer: 10. März bis 30. Juni 2025